Pfingsten ist eines der drei großen christlichen Feste. Dass es leicht „unter den Tisch“ fällt, liegt keineswegs an der inhaltlichen Bedeutung, sondern vielmehr an der fehlenden wirtschaftlichen „Ausbeutung“, die heute leider zu oft unsere Aufmerksamkeit bestimmt.
Weihnachten, das ist leicht, da wurde Jesus geboren. Ostern, etwas schwieriger, aber doch leicht in Geschichten zu verpacken - da ist Jesus auferstanden. Aber Pfingsten? Nach der Frage der Bedeutung des Pfingstfestes sieht man wohl oft in fragende Gesichter. „Irgendwas mit dem Heiligen Geist“, das wissen einige noch aus der Schule.
Dabei wird das Pfingstfest unter Wert geschlagen, ist es doch nichts weniger als das „Geburtsfest der Kirche“. Von diesem Tag an – es war der 50. Tag nach der Auferstehung, also nach Ostern – „trauten“ sich die bis dahin ängstlichen Apostel, die Botschaft von der Auferstehung Jesu zu verkünden. Eine Erfolgsgeschichte: Viele Menschen fanden durch Sie den Glauben und ließen sich taufen.
Früher wurde angenommen, dass Tauben keine Gallenblase besitzen und deshalb frei von allem Bösen sind.